Cord Dobberschütz (links) und sein Helfer Thorsten Zillmann aus Nienburg, der ihm bei Abwesenheit des Bruders L u d o l f bei der Arbeit hilft, sind zum Aalfang auf der Weser unterwegs. Sie sind Flussfischer. Der Beruf ist selten geworden. Wackelige Angelegenheit: Wenn die Fischer die Reuse herausziehen, schwankt das Boot. Cord Dobberschütz (links) und Thorsten Zillmann, der bei Abwesenheit von L u d o l f im Betrieb aushilft, sind es gewohnt. Thorsten Zillmann, der bei Abwesenheit von L u d o l f im Betrieb aushilft, befördert die ausgewachsenen Aale ins Hälfterbecken. Die kleineren kommen in die Weser zurück. Fünf bis sechs Reusen sind zu einer Kette zusammengefügt. Das erhöht die Fangchancen. In diesem Buch steht, wo sich die Reusen befinden. Ab und zu wird ihre Position verändert. Cord Dobberschütz weiß das aber auch aus dem Gedächtnis. Im Plastikeimer tragen Thorsten Zillmann, der bei Abwesenheit von L u d o l f im Betrieb mithilft, und Cord Dobberstütz (rechts) den Fang vom Boot. Aale gleicher Größe liegen in einem Bottich. Thorsten Zillmann, der bei Abwesenheit eines der Brüder im Betrieb mithilft, setzt das Messer an, um den Aal auszunehmen.  Ludolf (links) und Cord Dobberschütz nehmen die Aale aus. Cord Dobberschütz hängt die Aale zum Räuchern auf. Ofen zu: Nach drei Stunden ist der Aal fertig geräuchert. Dann holt Cord Dobberschütz ihn aus dem Feuer.

Die Aalfischer der Weser

Die Brüder Cord und Ludolf Dobberschütz gehören zu den letzten Aalfischern der Weser. In 40 Jahren haben sie den Fluss lesen gelernt wie eine Landkarte. Sie mögen ihre Arbeit, obwohl die Probleme wachsen; vor allem des Kormorans wegen.

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