Die Bremer Gymnasiastin Samira Kovacevic trainert mehrere Stunden pro Tag im Leon Fight Club 12 als einzige Frau unter Männern, um als Kickboxerin durchzustarten. Bei Wettkämpfen gewinnt sie meistens auch gegen Frauen, die schon jahrelang im Ring stehen. Samira Kovacevic ist zwar das einzige Mädchen im Boxteam, Sonderbehandlung bekommt sie aber nicht. Der Trainer fordert sie stark. Im Sparring-Training mit ihrem Trainer Fernat Sönmez. Die Boxhalle hängt voller Spiegel. Die 17-Jährige macht sich die Haare aus dem Gesicht – beim Sport stören sie nur. Schattenboxen: Samira Kovacevic trainiert jeden Tag an den Sandsäcken und im Boxring des Clubs. Aufwärmen. Nach dem Training nimmt sie noch an Selbstverteidigungskursen teil. Erschöpft hängt die Boxerin nach dem Sparring-Training in den Seilen. Samira Kovacevic, ihr Trainer Ferhat Sönmez (links) und das gesamte Team verstehen sich gut. Vor der Abfahrt zum Kampf zoffen sie sich zum Spaß. Als Zuschauerin sieht sie die Kämpfe der Clubkollegen. Besuch in der Kampfarena: Eine Freundin kommt vor dem Kampf von Samira Kovacevic (rechts) rechtzeitig vorbei. Trainer Ferhat Sönmez schmiert das Gesicht von Samira Kovacevic mit Vaseline ein. Im Kampf. Ringpause: Der Trainer gibt Anweisungen. Ihren ersten k.o.-Sieg feierte die damals 17-jährige Samira Kovacevic in Oldenburg. Samira Kovacevic im Glück: Ihre Freundin fällt der Siegerin im Boxen um den Hals.

Boxerin Samira Kovacevic

Die Bremer Gymnasiastin Samira Kovacevic trainert mehrere Stunden pro Tag im Leon Fight Club 12 als einzige Frau unter Männern, um als Kickboxerin durchzustarten. Bei Wettkämpfen gewinnt sie meistens auch gegen Frauen, die schon jahrelang im Ring stehen. Nicht nur der Erfolg macht sie zufrieden: „Ich war früher aufgedreht und bin ständig ausgerastet. Das hat sich durch das Boxen geändert.“

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